Zeitreise - Ortsgemeinde Böbingen/Pfalz

2022

In Böbingen finden im Laufe des Jahres über 20 Geflüchtete aus der Ukraine Zuflucht vor dem russischen Überfall am 24. Februar.
Die rückläufige Bedrohung durch das Corona-Virus ermöglicht wieder nahezu "normale" Dorfaktivitäten.

2010

Das Dorfgemeinschaftshaus wird vollständig saniert und barrierefrei gestaltet.
Gemeinsam mit der Partnergemeinde Rudersdorf, Thüringen, wird das 20-jährige Bestehen der Partnerschaft gefeiert.
Ausbau des Neubaugebietes "Am Triefenbach"

2004

Böbingen misst sich mit den Siegern von 2002 und 2003 im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden – unser Dorf hat Zukunft“ auf Landesebene und wird ausgewählt, Rheinland-Pfalz zusammen mit 3 weiteren Gemeinden im Bundesentscheid zu vertreten. Dabei erreicht Böbingen eine Silbermedaille.

Böbingen hat 684 Einwohner.

2000

Austausch der kompletten Wasser- und Abwassereinrichtung in der Hauptstraße
Ausbau der Bürgersteige und Erneuerung der Hauptstraße

1993

Einweihung der Aussegnungshalle auf dem Friedhof
Böbingen wird mit Erdgas versorgt.
Ausbau des Bäckergässels
Einweihung des Leopold-Reitz-Platzes
Generalsanierung der Gäuschule

1991

Niedrigster Einwohnerstand nach dem 2. Weltkrieg mit 451 Einwohnern

1979

Bau des Dorfgemeinschaftshauses

1960

Ausbau der Dorfstraße
Ein Jahr zuvor wurde mit dem Bau der Kanalisation begonnen.

1941

8 Scheunen werden bei einem Luftangriff zerstört.

1893

Eröffnung einer Glasfabrik
Gründung einer Kreditgenossenschaft nach der Idee von Friedrich Wilhelm Raiffeisen

1819

Bau der evangelischen Kirche

1758

Die katholische Kirche wird in der heutigen Gestalt umgebaut.

1648

Einige Böbinger Familien haben den 30-jährigen Krieg überlebt.

1586

Der Ortsname erscheint erstmals in der heutigen Schreibweise , bisher: Bobingin, Bebingen, Bibingen.

776

Die Adelige Landrada schenkt dem Kloster Lorsch eine Hube Land in Böbingen. Bis 2001 galt dies als erste urkundliche Erwähnung.

Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen wurde bereits im Jahr 772 "Bebingen" im Lorscher Codex genannt.